
"Wenn du tief in dir dieses klitzekleine Kribbeln spürst,
was dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert,
dann ist das der Moment, in dem du die Antwort bereits kennst.
Sag Ja und blende alle anderen Stimmen aus."
Darum bin ich Freie Rednerin geworden
In meiner früheren Tätigkeit als Physiotherapeutin lernte ich viele unterschiedliche Menschen kennen. Während der oft langen Therapie ließen sie mich häufig tief blicken in ihr wunderbares, manchmal trauriges oder turbulentes Leben.
Privat erlebte auch ich fröhliche und traurige Zeiten. Indessen entschied ich mich für den ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung, nämlich dass ich mit Menschen nicht mehr im 20-Minuten-Takt arbeiten möchte.
Ein paar Jahre und ein paar Umwege hat es dann noch gedauert, aber im Sommer 2024 wagte ich einen weiteren wichtigen Schritt und machte die Ausbildung zur Freien Rednerin. Angespornt wurde ich durch mein Interesse am Menschen, meiner Leidenschaft zur Schreiberei und meinem Wunsch, selbstbestimmt meinen Tag zu gestalten.


Was macht mich aus?
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Ich bin grundehrlich. Was ich sage, entspricht oft nicht den Erwartungen anderer. Damit kann ich sehr gut leben.
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Ich bin, wer ich bin und lasse mich nicht (mehr) verbiegen.
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Bücher müssen so übereinander liegen, dass man die Bücherrücken auf Anhieb lesen kann. Bitte nicht eins auf dem Kopf!
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Ich trage am liebsten Jeans, denn die gibt's immer in Länge 36.
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Ich werde immer mehr wie meine Oma - ständig suche ich meine Brille und heule bei traurigen Filmen. Ich bin neugierig, was da noch kommt!
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Ich bewundere Menschen, die Sport machen. Ich gehöre nicht dazu und bin dabei sehr konsequent.
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Ich liebe nordhessische Ahle Wurscht, spreche aber hochdeutsch!
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Urlaub? Meer! Immer, auch wenn's kalt ist!

Das große B
Mein Nachname klingt wie ein luftiges Gebäck mit Sahne. Aber ganz wesentlich ist das große B davor. Das ist mir wichtig.
Noch wichtiger sind jedoch die Menschen und die wohligen Dinge um mich herum, die das Leben so wertvoll und unentbehrlich machen – alle Menschen, egal ob sie eine große oder kleinere Rolle spielen.
Ich habe gelernt, dass ich mein Glück nur dann finde, wenn ich auf meine eigene Stimme höre. Das geht aber nur, wenn ich andere Stimmen leiser drehe. Das darf man immer, auch wenn es wohlwollende Worte sind.
In meinem Leben habe ich wichtige Menschen an unterschiedlichen Orten vertäuen dürfen. Wenn ich fortgespült werde, finde ich bei ihnen Halt.
Meine Reise hat mich von Nordhessen in den hohen Norden und halb wieder zurückgebracht, nach Hannover. Dort habe ich mich mit Björn in Wassernähe verankert.
Bücher geben mir die Möglichkeit abzutauchen und ich liebe es, selbst Geschichten zu schreiben. Geschichten von mutigen Kindern, die auf besondere Weise die Welt entdecken dürfen.
